Economics Forum | Auswirkungen von QE & Negativ-Zinsumfeld

Inwieweit beeinflussen das QE-Programm der EZB und das Negativ-Zinsumfeld die Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie die Wachstumsaussichten der Realwirtschaft? Ökonomen und Strategen von Aberdeen, Amundi, BANTLEON, Barings, DekaBank, DNB Asset Management, ERSTE-SPARINVEST, Financière de l\'Echiquier, First Private, Henderson, LBBW, MFS, MYRA Capital, Newton, Petercam, Pioneer, Raiffeisen Capital Management, T. Rowe Price und UBS Wealth Management mit ihren Einschätzungen. Economics |

Aktuelle Frage im Economics Forum:

„Inwieweit beeinflusst das QE-Programm der EZB die Entwicklungen an den Kapitalmärkten und welche Auswirkungen erwarten Sie in Verbindung mit einem – sich weiter verbreitenden - Negativ-Zinsumfeld auf die Realwirtschaft und die Asset Management Industrie?“


Current Question in the Economics Forum:

“To what extent will the ECB’s QE programme influence the development and performance of capital markets and how do you assess the impact of QE and an increasingly widespread negative interest rate environment on the real economy and the asset management industry?”


Klicken Sie auf den entsprechenden Experten, um das gesamte Statement angezeigt zu bekommen:


Dr. Daniel Hartmann, Senior Analyst Economics des Anleihemanagers BANTLEON (19.02.2015):

"Bereits mit der Ankündigung des QE-Programms hat die EZB ein erstes Etappenziel erreicht: Schwächung der Währung, fallende Zinsen und Risikoprämien sowie wachsendes Unternehmens- und Verbrauchervertrauen. So dürfte das QE-Programm die konjunkturelle Erholung in der Eurozone im 1. Halbjahr 2015 beflügeln. Vor allem Risikoassets sollten von der Kombination aus Wachstumsbelebung und Assetkäufen profitieren. Gleichzeitig sollten die Anleihenrenditen moderat steigen.

Die langfristigen Wachstumsprobleme der Eurozone löst das QE-Programm indes nicht. Werden die geldpolitischen Maßnahmen in den nächsten Quartalen nicht in ausreichendem Umfang von strukturellen Reformen gestützt, dürfte die Wirtschaft wieder in Lethargie verfallen.

Unabhängig davon wird das Geschäftsmodell einiger institutioneller Investoren und Asset Manager an seine Grenzen kommen. Für die Asset-Management-Branche bedeutet das anhaltende Niedrigzinsumfeld sinkende Margen und eine Konsolidierung: Nur wer sich auf Assets mit einem attraktiven Ertragspotential fokussiert und seinen Kunden einen echten Mehrwert bietet, wird überleben."


 

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