Warum "Made in China" das neue "Made in Germany" wird

„Made in China“ wird künftig für Qualitäts- und Innovationsführerschaft stehen. Allianz Global Investors | 20.10.2023 09:57 Uhr
© Foto von Felix Mittermeier auf pexels.com
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Zuge des fortschreitenden Reifungsprozesses seiner Wirtschaft konzentriert sich China darauf, eine Führungsrolle in Sektoren zu übernehmen, die eine Schlüsselrolle für die globale Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten spielen. Wir glauben, dass „Made in China“ künftig für Qualitäts- und Innovationsführerschaft stehen wird.
  • China will zu einer Technologie-Supermacht auf Augenhöhe mit den USA werden. Davon werden heimische Unternehmen profitieren, die mithilfe staatlicher Unterstützung in der Wertschöpfungskette aufsteigen.
  • Elektrofahrzeuge, erneuerbare Energie, Informationstechnologie und Gesundheit sind nur einige der Sektoren, die Marktbeobachter im Blick behalten werden.

Die Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ wurde ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts in Großbritannien eingeführt, um Waren zu kennzeichnen, die im Vergleich zu den im Vereinigten Königreich hergestellten Waren als minderwertig angesehen wurden. Heute steht „Made in Germany“ bekanntlich für etwas ganz anderes. Den gleichen Weg vom Stigma zum Qualitätssiegel nimmt jetzt auch die Herkunftsbezeichnung „Made in China“. Mit Chinas rasanter Industrialisierung und dem Aufstieg von der „Werkbank der Welt“ zum Innovations- und Marktführer in Schlüsselsektoren und Spitzentechnologien erlangt das einstige Zeichen für billige Massenproduktion eine völlig neue Bedeutung

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