DPAM-Experte: Hochvolatile Finanzmärkte, je länger der Weg zurück zur Normalität

Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei DPAM, erwartet, dass die Finanzmärkte in einen hochvolatilen Zustand zurückfallen, je länger Maßnahmen auf sich warten lassen, die uns „zurück zur Normalität“ führen. DPAM | 20.04.2020 15:31 Uhr
Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei DPAM / © DPAM
Peter De Coensel, CIO Fixed Income bei DPAM / © DPAM
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An den Anleihemärkten wirke das monetäre Sicherheitsnetz der Zentralbanken beruhigend auf Staatsanleihen sowie Investment Grade-Unternehmensanleihen. Zulauf könnten Anleihen von den Aktienmärkten erhalten angesichts der Ungewissheit über künftige Dividendenausschüttungen und schwierige längerfristige Aussichten auf das Gewinnwachstum der Unternehmen.

Mit Blick auf das Thema Inflation glaubt der Rentenexperte, dass die kombinierten Auswirkungen einer Reihe von Fakten uns noch lange mit Inflationserwartungen beschäftigen lassen, wie z.B.

  • Die Zentralbanken werden den einheitlichen Inflationszielen um 2,00% treu bleiben und symmetrische Inflationsziele rund um diese Marke unterstützen.
  • Der desinflationäre Impuls der Globalisierung schwindet.
  • Die globale politische Antwort ist an der Basis reflationär. Die Geschichte der Inflation zeigt, dass es Überraschungen ‚nach oben‘ gibt.
  • Der Faktor Arbeit, also die Löhne, wird möglicherweise nicht so hart gestraft. Der atypische Charakter dieser Rezession wird jedoch Anstrengungen von Kapital und Arbeit erfordern. Angesichts der Maßnahmen zur Rettung des Kapitals könnten Unternehmer bei Lohnverhandlungen und Tarifangeboten weniger Nutzen aus dem Arbeitsmarkt ziehen. Auch staatliche Institutionen könnten darauf ein wachsames Auge haben.

Den ausführlichen aktuellen Marktkommentar von Peter De Coensel finden interessierte LeserInnen hier als PDF-Dokument.

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