Naturverlust als Wohlstandsbremse - Fidelity International veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2023

Fidelity International | 16.06.2023 09:24 Uhr
Jenn-Hui Tan, Leiter des Bereichs Stewardship and Sustainable Investing bei Fidelity International / © e-fundresearch.com / Fidelity International
Jenn-Hui Tan, Leiter des Bereichs Stewardship and Sustainable Investing bei Fidelity International / © e-fundresearch.com / Fidelity International

Fidelity International (Fidelity) hat heute seinen Nachhaltigkeitsbericht 2023 mit dem Titel Nature Positive veröffentlicht. Darin beschreibt Fidelity seinen Ansatz für nachhaltiges Investieren und seine im letzten Jahr in den wichtigsten ESG-Bereichen erzielten Fortschritte. Als Vermögensverwalter sieht sich Fidelity auch künftig in der Verantwortung, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Sein aktueller Nachhaltigkeitsbericht hebt insbesondere die wichtige Rolle der Natur beim Erreichen der Klimaneutralität hervor und die Bedeutung einer guten Unternehmensführung, um den Systemwandel voranzutreiben.

„Trotz der enormen Herausforderungen durch geopolitische Entwicklungen und die hohe Inflation, mit denen die Welt 2022 zu kämpfen hatte, entwickelt sich das nachhaltige Investieren weiter. Und mit ihm unser Investmentansatz, denn grundlegende Themen wie der Naturschutz gewinnen zunehmend an Bedeutung“, kommentiert Jenn-Hui Tan, Leiter des Bereichs Stewardship and Sustainable Investing bei Fidelity International, den Bericht. „Etwa die Hälfte des globalen Bruttoinlandsprodukts ist in mäßigem und die andere Hälfte in hohem Maße von der Natur abhängig. Um den wirtschaftlichen Wohlstand auf unserem Planeten langfristig zu sichern, ist es daher entscheidend, den Naturverlust umzukehren.“

Im Fokus des diesjährigen Nachhaltigkeitsberichts stehen:

  • die Erneuerung unserer Überzeugungen zum nachhaltigen Investieren, die die Weiterentwicklung unseres Ansatzes für ein aktives Aktionärstum nun besser widerspiegeln. Darüber hinaus haben wir Richtlinien für unser Engagement eingeführt, um Möglichkeiten für einen langfristigen Dialog mit Stakeholdern über systemrelevante Themen auszuloten (Seite 28-30);
  • die Weiterentwicklung eigener ESG-Tools, um mit unseren Klima-Ratings, unserem SDG-Tool und unseren ESG-Ratings für inzwischen rund 4.000 Unternehmen die ESG-Integration voranzubringen (Seite 19);
  • unser Abstimmungsverhalten bei 4.090 Hauptversammlungen, wobei wir bei 44 Prozent gegen Beschlussvorlagen der Geschäftsführungen votierten und weltweit mit 1.548 Unternehmen einen aktiven Dialog führten. Näheres dazu findet sich auf Seite 37;
  • der Start unseres Engagement-Programms, das darauf abzielt, den Kohleausstieg in den OECD-Ländern bis 2030 und weltweit bis 2040 im Einklang mit dem IEA-Szenario „Netto Null bis 2050“ zu beschleunigen (Seite 32);
  • unser Rahmenwerk gegen Abholzung, mit dem wir bis 2025 unsere Verpflichtung, den Risiken der Entwaldung durch die Rohstoffgewinnung in unseren Anlageportfolios entgegenzuwirken, umsetzen wollen. Das Rahmenwerk soll zudem helfen, unsere Ziele, die Emissionen in unseren Anlageportfolios bis 2030 zu halbieren und bis 2050 auf netto null zu senken, zu erreichen (Seite 33).
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