Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim LLB Strategie Ausgewogen ESG (CHF) (LI0008127511) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "CHF Moderate Allocation" (CHF Ausgewogene Mischfonds) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 15.07.1999 (24,82 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "LLB Fund Services AG" administriert -
als Fondsberater fungiert die "LLB Asset Management AG".
Nicht nur unser Basisszenario dürfte gut für Rohstoffe sein. Auch wenn Extremrisiken eintreten, können Rohstoffe andere Assetklassen hinter sich lassen und ein Portfolio stabilisieren.
Die Inflationsrate in den USA lag im März 3,5% über dem Vorjahr. Die umgangssprachlich letzte Meile im Kampf gegen die Inflation, der Weg in Richtung 2%, erweist sich als zunehmend steinig. Sehr genau beobachten die Notenbanker die Inflationsentwicklung und solange die Zahlen deutlich über 2% sind, dürfte die Nervosität hoch bleiben.
Die jüngsten US-Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die Geldpolitik möglicherweise nicht so straff ist wie bisher angenommen. Da die Disinflation ins Stocken geraten ist, benötigen die Anleiheinvestoren ein deutlicheres Anzeichen dafür, dass die finanziellen Bedingungen angespannt sind, bevor sie eingreifen, und die wirksamste Art, dies zu erreichen, ist ein Anstieg der langfristigen Realrenditen. Unseres Erachtens erinnert der derzeitige Anstieg der langfristigen Realzinsen in den USA an die Entwicklung im dritten Quartal des vergangenen Jahres. Wir würden auf eine ausgeprägtere Schwäche an den Risikomärkten achten, um einen attraktiven Einstiegspunkt für Treasuries zu finden.
Da die europäischen Immobilienwerte voraussichtlich im Jahr 2024 ihren Tiefpunkt erreichen werden und börsennotierte REITs ein übermäßig pessimistisches Szenario einkalkulieren, besteht die Möglichkeit, sich wieder mit der Anlageklasse zu befassen, sagt Guy Barnard, Co-Leiter von Global Immobilienaktien.
Das Warten auf eine Zinssenkung der US-Notenbank (Fed) und anderer großer Zentralbanken in diesem Jahr geht weiter. In der Zwischenzeit haben sich die globalen Aktien jedoch gut entwickelt. Wie zu Beginn des Jahres erörtert, haben sich die wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Pandemie normalisiert, und 2024 zeichnet sich ein "normales" Expansionsjahr ab, d. h. ein Jahr mit gesundem Wirtschaftswachstum und Inflation.
Die positive Stimmung, mit der EM Debt in das Jahr gestartet ist, hält an. Es gibt weiter Rückenwind, doch auch eine Vielzahl potenzieller Risiken, die es in den kommenden Monaten zu bewältigen gilt.
Seit geraumer Zeit werden die Märkte von zwei großen Themen dominiert. Zum einen von der Aussicht auf Zinssenkungen und zum anderen vom Megatrend „Artificial Intelligence“ (AI). Während Ersteres infolge der zähen Inflationsdynamik noch mit einer gewissen Unsicherheit verbunden ist, die insbesondere auf dem Anleihenmarkt lastet, hat sich Letzteres spätestens seit dem Frühjahr 2023 als Antriebsfaktor für den Aktienmarkt fest etabliert und ist seitdem nicht mehr abgeflaut.
Zwischen dem 19. April und dem 1. Juni 2024 sind mehr als 900 Millionen indische Bürger zu den Parlamentswahlen in Indien aufgerufen. Indische Wahlen sind bekanntermaßen komplex und schwer vorherzusagen, aber nach einem Jahrzehnt soliden Wachstums geht man davon aus, dass Narendra Modi eine dritte Amtszeit erreichen wird. Sollte Modi wiedergewählt werden, würde dies wahrscheinlich einen Wendepunkt in der indischen Wachstumsgeschichte markieren.
Zinssenkungszweifel in den USA und Europa und ein Blick auf die strukturellen Veränderungen am Aktienmarkt: Im e-fundresearch.com Exklusiv-Video "Märkte in 10 Minuten" fasst der Marktstratege Dr. Josef Obergantschnig das aktuelle Makro- und Marktumfeld einmal pro Monat in nur 10 Minuten zusammen.
Die Liechtensteiner Asset-Management-Boutique Incrementum verwaltet seit über vier Jahren Anlagestrategien, die die Assetklassen Edelmetalle und Kryptowährungen kombinieren. Dadurch lassen sich einerseits die hohen Volatilitäten, die mit Investments im Kryptobereich verbunden sind, nicht nur deutlich dämpfen, sondern durch systematisches Rebalancing und Optionsoverlays profitabel nutzen.
Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Fondsjournals unser Zwischenfazit nach den vergangenen turbulenten Jahren, warum zuletzt Weniges „laut Lehrbuch“ funktioniert hat und warum Sachwerte-Investments immer eine gute Idee sind.
Wie geht es mit den US-Zinsen weiter? Unsere neue vierteljährlich erscheinende Publikation House View befasst sich mit den Aussichten für die Kapitalmärkte und mit der Frage, wie sich Anleger inmitten potenzieller Volatilität für Chancen positionieren können.
Auf ihrer Aprilsitzung hat die FED – wie erwartet – auf den überraschend starken Preisauftrieb im ersten Quartal reagiert und eine längere Phase des aktuellen Leitzinsniveaus angekündigt. Zinssenkungen sieht die Mehrheit im FOMC wohl allenfalls gegen Jahresende als realistisch. Gleichzeitig hat FED-Chair Powell verbal die Latte für weitere Zinsanhebungen relativ hoch gelegt, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Alles beim Alten: Die Weltwirtschaft wächst, die Erwartungen werden optimistischer. Die Inflation fällt, aber die so schwierige „letzte Meile“ ist in aller Munde. Der Zinsausblick für die USA und Europa entwickelt sich daher auseinander, und die amerikanischen Renditen legen stärker zu als die europäischen. Noch hält der Markt Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr für möglich, aber das könnte sich bald ändern. Anleihenbullen wären froh, wenn Notenbankchef Powell wenigstens Erhöhungen ausschlösse. Viel hängt von den Daten ab. Selbst eine überraschend niedrige Inflation ist möglich, wie das Beispiel Japan zeigt.
Die Nervosität an den Börsen ist zurück. Der US-Technologieindex Nasdaq ist kürzlich erst um mehrere Prozent eingeknickt, und auch für den deutschen Dax, den Nikkei in Japan oder den europäischen Euro STOXX ging es nach unten. Doch in der vergangenen Woche kam dann die Trendwende: Plötzlich ist die Stimmung wieder gut.
In den letzten Monaten hat sich das Makroumfeld grundlegend verändert. Anleger fragen sich nicht mehr, wie oft die Zinsen wohl noch erhöht werden, sondern wann und wie häufig die Notenbanken sie in nächster Zeit senken.
Die Wirtschaft der Eurozone ist im ersten Quartal um 0,3% gewachsen, was deutlich über der Konsensprognose von 0,1% liegt. Der Verbraucherpreisindex (HVPI) im Euroraum verharrte bei 2,4% gegenüber dem Vormonat. Die HVPI-Kerninflation ging von 2,9% im März auf 2,7% im Februar zurück. Dies liegt über den Markterwartungen von 2,6%. Die Dienstleistungsinflation ging ebenfalls zurück, aber nicht so schnell wie erwartet. Dennoch lag sie im April bei 3,7% gegenüber dem Vorjahr, nachdem sie im März zum fünften Mal in Folge um 4% gestiegen war.
Endlich wieder Wachstum, aber höherer Preisdruck: Die Verbraucherpreise im Euro-Raum sind im April um 0,6% zum Vormonat gestiegen. Die jährliche Inflationsrate lag damit unverändert bei 2,4%. Der zugrunde liegende Preisdruck fiel aber höher aus. Die Wirtschaftsleistung hat im ersten Quartal erstmals wieder zugelegt. Die heutigen Daten zu Konjunktur und Inflation halten zwar die Tür für eine erste Zinssenkung im Juni offen, sie begrenzen aber die Zinssenkungsphantasie im weiteren Jahresverlauf, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Aktive ETFs, die in jüngerer Vergangenheit besonders in den USA einen beeindruckenden Aufschwung erleben, weiten ihre Präsenz von Nischenmärkten zu signifikanten Akteuren auf dem Finanzmarkt aus. In Europa, wo traditionell aktive Fonds dominieren, fangen aktive ETFs trotz ihres bisher seltenen Vorkommens an, an Boden zu gewinnen. Im Jahr 2023 verzeichneten sie ein beachtliches Wachstum, indem sie laut Morningstar in Europa 6,7 Milliarden Euro einsammelten, verglichen mit 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2022. Dieser Aufwärtstrend spiegelt eine steigende Beliebtheit und das Potenzial aktiver ETFs in Europa wider. Zusätzlich zeigen aktuelle Studien von Blackwater und PwC, dass 92% der europäischen Asset Manager den Einstieg in das (aktive) ETF-Geschäft zumindest erwägen.