Nervosität überwiegt Fundamentaldaten

Die massiven Kurseinbrüche an den weltweiten Aktienmärkten seit dem 9. Mai sind zum größten Teil auf die große Nervosität der Anleger zurückzuführen. Zu dieser Einschätzung kommt Tim Stevenson, der für die britische Fondsgesellschaft Henderson Global Investors den Horizon Pan European Equity Fund managt. Janus Henderson Investors | 01.06.2006 11:26 Uhr
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"Es ist wohl so, dass die Märkte einen Denkzettel verpasst bekommen haben", sagt Stevenson, "bis auf weiteres scheint die Anlegerpsychologie das Marktgeschehen zu bestimmen".

Zwar sei ein Teil des Kursrückgangs durch Gewinnmitnahmen und den Abfluss "schnellen, spekulativen Geldes" zu erklären. Da sich die fundamentalen Daten hingegen nicht gravierend verändert hätten, gebe es eigentlich keine Rechtfertigung für das Ausmaß der Korrektur. Was genau die Korrektur auslöste, sei aber schwer zu sagen.

Panik unangebracht

Panik sei aber unangebracht: Ungeachtet der aktuellen Volatilität am Markt sehe er derzeit eine erstklassige Gelegenheit, um nachzukaufen, so Stevenson.
"Schließlich veröffentlichen die Unternehmen weiterhin gute Nachrichten."

In Zeiten größerer Unsicherheit an den Märkten zahle sich der Fokus auf verlässliche, werthaltige Unternehmen aus. Er rate Anlegern dazu, den langfristigen Aspekt des Investments jetzt nicht aus den Augen zu verlieren und gerade in volatilen Börsenphasen geduldig zu bleiben. Denn obwohl derzeit nahezu alle Aktienfonds in gleichem Maße von den Kursrückschlägen betroffen seien, dürften die breiter aufgestellten und auf werthaltige Anlagen fokussierten Fonds die Anleger letztlich besser durch diese Marktphase bringen.

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