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Der Erfolg der Spezialisierung lässt sich auch daran ablesen, dass diese Geschäftsbereiche für sich allein genommen auch 2004 bereits einen Gewinn von 53 Millionen Pfund erwirtschaftet hätten. Henderson hatte sich vor über zwei Jahren von der Mutter AMP getrennt und ist seitdem in London und Australien börsennotiert. Mit dem Verkauf des Versicherers Towry Law am 21. Dezember 2005 wandelte sich das Unternehmen zu einer reinen Investmentgesellschaft.
Henderson Global Investors als wichtigstes Standbein
Den mit Abstand größten Teil des aktuellen Geschäfts bestreitet die Investmentsparte der Gruppe, Henderson Global Investors. In 2005 konnte sie ihren Gewinn vor Steuern um neun Prozent auf 62,9 Millionen Pfund erhöhen (2004: 57,5 Millionen). Gleichzeitig verbesserte sie die Kostenquote von 76,4 auf 75,5 Prozent. "Die Sparte liefert eine bessere Investment-Performance, es gibt Mittelzuflüsse in die Geschäftsbereiche mit höheren Gewinnmargen und die Profite wachsen", zeigte sich auch CEO Roger Yates optimistisch.
Für 2006 peilt die Gruppe eine weitere Verbesserung der Gewinnmargen um mindestens 1,5 Prozent an. Die Kostenquote soll weiter verbessert werden. Zusätzlich verfügt die Gruppe zurzeit über ein Überschusskapital von etwa 200 Millionen Pfund. Aktuell verwaltet sie insgesamt Kapitalanlagen im Wert von 67,7 Milliarden Pfund.
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