Japan: Kurseinbruch als Sonderfall

Nach Einschätzung der Experten von Henderson Global Investors ändert der jüngste Kursrutsch in Japan nichts an den positiven Aussichten für Aktien auf längere Sicht. "Was die Aktien einbrechen ließ, war ein spezieller Anlass in einem einzelnen Unternehmen", sagt Michael Wood-Martin, Japanese Equity Fund Manager. Janus Henderson Investors | 18.01.2006 14:36 Uhr
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Konkret war es die Razzia beim Internet-Konzern Livedoor. "Das hängt wenig mit dem Funktionieren der japanischen Wirtschaft zusammen", so der Experte von  Henderson Global Investors weiter.

Fundamentaldaten weiterhin gut

Die ökonomischen Fundamentaldaten hält er für weiterhin robust, die Aussichten für die Börse daher gut. Erst kürzlich habe es wieder ermutigende Mitteilungen gegeben, wonach die Deflation zu Ende geht: Die japanischen Großhandelspreise sind im Dezember auf Jahressicht um 2,2 Prozent gestiegen. "Diese Zahl zeigt, dass sich Japan stetig auf eine wirtschaftliche Normalsituation hin bewegt", sagt Wood-Martin. Seiner Ansicht nach wird die Volkswirtschaft in dieser Hinsicht 2006 weitere Fortschritte verzeichnen und daher ein attraktives Umfeld für die Börse bieten.

Korrektur wurde erwartet

Der Henderson-Fondsmanager hatte ohnehin eine Korrektur erwartet, war sich über deren Zeitpunkt aber nicht im Klaren. Wood-Martin: "Kurzfristig könnte der japanische Markt zwar schwankungsanfällig bleiben, doch wir halten die jetzige Korrektur nach dem starken Anstieg der Kurse im vergangenem Jahr für eine gesunde Entwicklung." Nach dem Ende der Turbulenzen rechnet er damit, dass die Aktien ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen.

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