Eaton Vance: Steigende US-Zinsen machen Bankkredite interessant

Zum ersten Mal seit Langem löste die US-Steuerpolitik im ersten Quartal 2018 die Geldpolitik der Zentralbank als treibende Kraft am Markt ab. Auf die Ankündigung umfangreicher Konjunkturmaßnahmen reagierten die Treasury-Renditen entlang der gesamten Zinskurve, die daraufhin leicht abflachte. Eaton Vance | 23.04.2018 12:50 Uhr
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Ein Großteil des Anstiegs geht auf steigende Realzinsen zurück, der Markt erwartet also moderates Wachstum bei relativ schwacher Inflation. Gut verlief das erste Quartal interessanterweise für eine wichtige US-Assetklasse, die sich besonders für Einkommensstrategien eignet: Bankkredite mit variabler Verzinsung. Für Eaton Vance Chief Income Investment Officer Payson Swaffield treten die Vorteile variabel verzinster Kredite im heutigen Marktumfeld besonders gut hervor. In seinem aktuellen White Paper stellt er fest, dass Investments mit variabler Verzinsung parallel zu den kurzfristigen Zinsen im Wert steigen könnten – wenn der Markt und die Federal Reserve richtig liegen. Unterschätzen sie jedoch die Inflationsentwicklung – und davon geht der Eaton Vance CIO aus – wären variable gegenüber festverzinslichen Anlagen sogar noch deutlicher im Vorteil.

Hier finden interessierte Leser das White Paper "Why fight the Fed and the market? The case for loans as rates rise."

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