CFA-Prüfung: 54% bestehen entscheidendes Level III

Wie das CFA Institute – führender internationaler Non-Profit-Berufsverband für Investment Manager, Finanzanalysten und professionelle Anleger – kürzlich mitteilte, haben in diesem Jahr weltweit 54% der insgesamt 28.884 Kandidaten die dritte und entscheidende Prüfung (Level III) zum Chartered Financial Analyst (CFA) bestanden. CFA Society Germany | 10.08.2016 08:22 Uhr
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Von den insgesamt 50.230 angemeldeten Teilnehmern der Prüfung für Level II konnten 46% die Prüfung erfolgreich absolvieren, bei den 58.677 für die Prüfung zu Level I angetretenen Teilnehmern haben 43% bestanden. Weltweit haben insgesamt 64.020 Level I, II und III Kandidaten ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen, was einer durchschnittlichen Bestehensrate von 46% über alle drei Level hinweg entspricht.

Mehr Neuanmeldungen als je zuvor

Einen neuen Rekord konnte das CFA Institute bei den Neuanmeldungen zum diesjährigen Prüfungszyklus (Dezember 2015 und Juni 2016) verzeichnen: Weltweit hatten sich 102.514 neue Kandidaten zur Level I-Prüfung angemeldet. Ein Anstieg von 15% im Vorjahresvergleich.

„Meinen Glückwunsch an alle erfolgreichen Kandidaten. Mit dem Prüfungserfolg haben Sie ihre Verpflichtung zu den höchsten ethischen Standards und ihr großes Fachwissen demonstriert“, sagte Paul Smith, CFA, Präsident und CEO des CFA Institute. „Wir vom CFA Institute verfolgen das Ziel, Investment-Experten das optimale Rüstzeug für ihre Aufgabe und ihre Karriere an den globalen Finanzmärkten zu geben. Die neuen Level I-Kandidaten haben bereits die erste Hürde genommen, um den CFA-Titel zu erhalten. Die Teilnehmer am CFA-Programm unterstützen uns in unserem Streben nach Professionalität, Integrität und einer vertrauenswürdigen Investmentbranche, in der die Interessen der Kunden an erster Stelle stehen.“ 

Hohe Anforderungen

Susan Spinner, CFA Society Germany
Susan Spinner, CFA Society Germany
Um CFA Charterholder zu werden, müssen die Kandidaten sich drei aufeinander aufbauenden, jeweils sechsstündigen Prüfungen stellen, die gemeinhin als die schwierigsten Examen in der Investmentbranche gelten. Weitere Voraussetzungen sind eine vierjährige relevante Berufserfahrung sowie die – jährlich zu erneuernde – Verpflichtung zum CFA Institute Code of Standards and Ethics. Dieser fordert unter anderem Loyalität, Umsicht und Sorgfalt gegenüber den Kunden, Transparenz sowie die Offenlegung möglicher Interessenskonflikte. Verstöße können zur Aberkennung des Titels führen. CFA Charterholder müssen außerdem Mitglied des CFA Institute sein und sich einem Lokalverband des CFA Institute zuordnen. Kandidaten, welche die vorgenannten Kriterien erfüllen, können ab Oktober den Titel „CFA“ führen.


„Die Anforderungen, die wir an CFA Charterholder stellen, sind streng“, berichtet Susan Spinner, CFA, Geschäftsführerin der CFA Society Germany. „Gerade deshalb erfüllt es uns mit Respekt und Dankbarkeit, dass zunehmend viele Investmentfachleute das CFA-Programm für sich auswählen und dadurch zu mehr Beratungsqualität und besserem Fachwissen in der Finanzbranche beitragen.“

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