FAANG im Visier: Brauchen wir eine neue Strategie für Tech-Aktien?

Technologieaktien sind vergangenen Montag wiederholt eingebrochen. Bleibt das Techwachstum etwa doch nur ein Wunschgedanke? Müssen Anleger mit einer Verschärfung der regulatorischen Maßnahmen und des Wettbewerbs für FAANG mit weiteren Einbußen rechnen? DNB Asset Management | 06.06.2019 14:41 Uhr
Mikko Ripatti, Senior Client Portfolio Manager, DNB Asset Management S.A. / ©  DNB
Mikko Ripatti, Senior Client Portfolio Manager, DNB Asset Management S.A. / © DNB
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Mikko Ripatti, Senior Client Portfolio Manager von DNB Asset Management, sieht keinen Grund zur Panik:

"In den USA scheint es eine parteiübergreifende Übereinkunft zu geben, dass das US-Justizministerium und die Federal Trade Commission die großen Technologieunternehmen, insbesondere Facebook und Google, ins Visier nehmen und eine Untersuchung über die Marktmacht dieser Unternehmen durchführen sollten. Sogar die Idee der Auflösung von Big Tech wurde erwähnt. Unserer Meinung nach und entgegen der ursprünglichen Vorstellung wären die großen Technologieunternehmen bei einer Auflösung sogar wertvoller. Allerdings haben wir im Hinblick auf die FAANG speziell im Moment eine sehr begrenzte Exposition: Facebook 3,8% - Apple 3,6% - Google 6,6%. Wir sind und waren nicht im Besitz von Amazon oder Netflix Aktien, die Position bei Google haben wir in letzter Zeit ein wenig erweitert. Die Spannungen im Handelskrieg überrascht uns nicht. Bereits im vergangenen Jahr, als das chinesische ZTE das "heiße Thema" war, hatten wir Verlierer und Gewinner einer möglichen Eskalation des Handelskrieges identifiziert – aktuell liegt der Fokus auf dem chinesischen Huawei. In Anbetracht unserer konservativ bewerteten Long-Positionen ist dies für uns praktisch "business as usual", und wir sehen es aktuell nicht als notwendig an, große Veränderungen in unseren Positionen vorzunehmen, die unserer Meinung nach mit einer sehr vernünftigen Bewertung gehandelt werden".

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