Technologie-Riesen bleiben für Anleger attraktiv

Technologische Neuerungen verändern die Welt und schaffen Nachfrage. Gleichzeitig ist der Investitionsbedarf der Unternehmen im IT-Bereich hoch. Was an Investitionen in den Krisenjahren zurückgestellt wurde, kann jetzt dank anziehender Unternehmensgewinne nachgeholt werden. Von der Wachstumsbeschleunigung dürften allen voran etablierte Akteure wie Google profitieren, welche sich in einer ausgezeichneten Ausgangslage befinden. So lautet der Tenor von Sverre Bergland, Portfoliomanager des DNB Technology Fonds. DNB Asset Management | 04.06.2014 19:01 Uhr
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Mit seinen Technologiefonds, wozu auch ein Long-Short-Angebot zählt, hat DNB Asset Management im deutschsprachigen Raum längst Fuß gefasst. Neben den Mittelzuflüssen beweist dies auch der Investoren- und Start up-Day von Google Schweiz, das zu seinem zehnjährigen Bestehen einen Co-Event mit DNB veranstaltete. 

Der Internetriese Google steht für eines jener etablierten Top-Unternehmen, das sich nahezu uneingeschränkt für langfristige Investitionen anbietet. Während einzelne überbewertete Social Media-Plattformen und hochinnovative 3D-Printing-Firmen die erwarteten Korrekturen hinnehmen mussten, bleiben die „Old Techs“ im Hoch. Entsprechend selbstbewusst präsentierte sich Google Schweiz am Start up- und Investoren-Tag der interessierten Investorengruppe, die DNB Asset Management nach Zürich geladen hatte. Wie Patrick Warnking, Chef Google Schweiz, ausführte, liegt der Fokus der Innovation auf dem Mehrwert für die Anwender. Die große Herausforderung bestehe darin, die Technologien etwa im Bereich Stimmenerkennung stetig weiterzuentwickeln und dabei die ausufernden Kosten im Griff zu behalten. „Aus der Schweiz heraus arbeiten wir daran, modernste Internet-Technologien für Nutzer und Unternehmen laufend weiter zu entwickeln – und das sehr erfolgreich nun schon seit 10 Jahren“, sagte Patrick Warnking. Das Potenzial der Internettechnologien ist gigantisch, sind doch immer noch rund 5 Milliarden Menschen weltweit offline.

Innovationskultur als Schlüssel zum Erfolg

Die Innovationskultur werde bei Google Schweiz besonders groß geschrieben, sagte Warnking weiter. Jeder Mitarbeiter hat seinen individuellen Businessplan, Kollegen beraten einander gegenseitig, die praktizierte Fehlerkultur ist zentral. Als Schlüsseltechnologien gelten mobile Anwendungen und semantische Verbindungen.

Die technischen Neuerungen verändern die Welt in vielerlei Hinsicht: Sverre Bergland, Portfoliomanager des DNB Technology Fonds, führte am Beispiel von Google aus, dass neue Technologien auch neue Geschäftsbereiche schaffen, Produktivität und wirtschaftliches Wachstum steigern und die politische Landkarte verändern. Die disruptiven Technologien generierten ebenso viele Gewinner wie Verlierer. Da sich diese Entwicklungen zumeist über Monate hinweg abzeichneten, bleibe für Investoren genügend Zeit, sich anzupassen und Gewinner wie Verlierer vor wechselndem Hintergrund zu identifizieren.

Technologieblase nicht in Sicht

Als zentrale Akteure sieht Sverre Bergland heute die Distributoren von Inhalten, als Beispiel nannte er erneut Google. Gerade in Entwicklungsländern haben sie aufgrund der massiv steigenden Verbreitung von Smartphones enormes Potenzial. Von der vielzitierten Technologieblase seien lediglich einige überbewertete Titel betroffen, die innerhalb kürzester Zeit abgestürzt seien. Bei den Akteuren der „Old Economy“ hingegen seien langfristige Investitionen aufgrund des großen Potenzials empfehlenswert. So sei etwa Google mit Android, TV, YouTube, Chrome und den künftigen Angeboten wie Google Glass, Robotics, Connected Homes und Selfdriving Cars breit aufgestellt und verspreche konsistente Langzeitrenditen für Investoren. Neben Google zeichnen sich auch Aktien von Größen wie eBay, Samsung und Netgear durch erfreuliche Renditen aus. 

Quelle: Bloomberg, März 2014, Top 10 Holdings DNB Technology Fonds - Zum vergrößern bitte auf den Chart klicken!
Quelle: Bloomberg, März 2014, Top 10 Holdings DNB Technology Fonds - Zum vergrößern bitte auf den Chart klicken!

Eines der auffälligsten Merkmale des aktuellen Konjunkturzyklus ist die bemerkenswerte Erholung der US-Unternehmensgewinne in einer insgesamt eher verhalten positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Die Unternehmen schafften es ihre Gewinne überproportional zu steigern, indem sie sehr konservativ auf der Ausgabenseite vorgingen. Daraus resultiert ein Nachholbedarf auf der Investitionsseite für die nächsten 12 bis 18 Monate. Dieser zyklische Rückenwind von weltweit steigenden Investitionen kommt speziell dem Technologiesektor zu Gute. Je stärker sich die Ertragslage der Unternehmen entwickelt, umso mehr investieren diese für gewöhnlich in die IT. Einerseits gilt es also die seit 2008 aufgebauten Rückstände aufzuholen, andererseits wächst parallel die Bedeutung des Online-Vertriebs inklusive mobiler Shopping-Anwendungen und Zahlungssysteme, weil hier direkt beim Konsumenten die entsprechende Nachfrage ausgelöst wird.

Mit zwei Strategien erfolgreich unterwegs

Die Technologiefonds aus dem Hause DNB überzeugen Investoren aus der Schweiz, Deutschland und Österreich mit stark steigender Tendenz. Deren Investitionen sind deutlich über die Grenze von 100 Millionen Euro gewachsen. In Zahlen: Der DNB Technology Fonds (ISIN: LU0302296495) steht mit einer durchschnittlichen jährlichen Performance von 11,63 % an der Spitze seiner Vergleichsgruppe. Im vergangenen Jahr konnte er ein Plus von 39,17 % verzeichnen, das sind 13,42 % mehr, als die Benchmark des Fonds erreicht hat. Das heterogene Umfeld mit teils gegenläufigen Trends stellt zudem ein attraktives Titeluniversum für Long-Short-Ansätze dar, was sich das Managementteam des DNB TMT Absolute Return Fonds (ISIN: LU0547714526) zunutze macht. Dieser strebt langfristig eine positive absolute Rendite unabhängig von den Marktbedingungen an, indem er Long- und Short-Positionen in den Sektoren Technologie, Medien und Telekommunikation eingeht. Beide Fonds werden von Anders Tandberg-Johansen gemeinsam mit den Co-Portfoliomanagern Sverre Bergland und Erling Thune verwaltet.

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