Aberdeen-CEO: Skifahren und ein Unternehmen führen - es gibt einige Gemeinsamkeiten

"Da in Davos letzten Monat das Weltwirtschaftsforum stattfand und ich deshalb keine Zeit zum Skifahren hatte, schaute ich sehnsüchtig auf Pisten und Skifahrer, und stellte fest, wie viel Skifahren und die Führung eines Unternehmens doch gemeinsam haben", schreibt Aberdeen-CEO Martin Gilbert in einem aktuellen Gastkommentar. abrdn | 21.02.2017 07:23 Uhr
Aberdeen Skischulen Sponsoring in der Schweiz / ©  Aberdeen AM
Aberdeen Skischulen Sponsoring in der Schweiz / © Aberdeen AM
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Wie alle anderen Unternehmenschefs weiss auch ich, dass die Gedanken selbst in der Freizeit immer ums Unternehmen kreisen – sogar dann, wenn man eine vereiste Skipiste in den Schweizer Alpen hinunter rast. Da in Davos letzten Monat das Weltwirtschaftsforum stattfand und ich deshalb keine Zeit zum Skifahren hatte, schaute ich sehnsüchtig auf Pisten und Skifahrer, und stellte fest, wie viel Skifahren und die Führung eines Unternehmens doch gemeinsam haben. Man macht Fehler, erlangt neue Fähigkeiten und stellt seine Leistung jeden Tag wieder auf den Prüfstand. 

Der jüngste Kommentar von Lindsey Vonn: „I’m never tired of winning, and I’m never tired of skiing“, – Siegen ist nie langweilig und Skifahren erst recht nicht – lässt sich nämlich auch auf Unternehmen übertragen, und die 44. Alpine Skiweltmeisterschaft, die diesen Monat im Schweizer Skiort St. Moritz stattfand, ist ein idealer Moment, um sich die Gemeinsamkeiten von Skifahren und Unternehmensführung vor Augen zu führen. Wir kennen die Gemeinsamkeiten gut und sponsern deshalb zwölf Schweizer Skischulen. Das kommt unserer Marke zugute. 

Martin Gilbert, CEO, Aberdeen Asset Management
Martin Gilbert, CEO, Aberdeen Asset Management

Erstens – und das wird Lindsey Vonn zweifellos bestätigen – muss man erst stürzen, wenn man lernen will, wie man wieder auf die Beine kommt. Beim Skifahren und in der Unternehmensführung werden oft Fehler gemacht, aber die Bewältigung von Rückschlägen ist das, worauf es ankommt und was dich stärker macht. Ich bin mir sicher: Viele Unternehmenschefs würden manche Dinge anders angehen, wenn sie das Rad zurückdrehen könnten. Fehler sind aber wichtig, denn nur so lernt man, Strategien zur Problembewältigung zu entwickeln und besser zu werden. 

Eine weitere Erkenntnis ist, dass man immer den Rat der Menschen aus seinem Umfeld einholen sollte. Die von uns unterstützten Skilehrer können ihren Schülern helfen, sicherer auf den Brettern zu stehen, und genauso können Fachexperten in ihren Bereichen uns helfen, die Expansion unseres Unternehmens in einer Art und Weise voranzutreiben und zu konsolidieren, die wir aus eigenen Kräften nicht schaffen würden. Jeder Spezialist verfügt über spezifische Kenntnisse und Erfahrungen, von denen wir profitieren können.     

Als grosser Sportfan habe ich miterlebt, wie sich Skifahren allmählich von einem Individual- zu einem Teamsport entwickelt hat. Nehmen wir beispielsweise die Schweizer Ski-Mannschaft: Jeder individuelle Erfolg beruht auf der Leistung eines ganzen Teams, das ihm den grossen Sieg erst ermöglicht hat. Mit anderen Worten: Jeder Einzelne muss erreichen, dass auch die anderen besser werden. Diesen Leitgedanken hat die Sportwelt im Übrigen von Unternehmen übernommen, und hierzu halten wir unsere Mitarbeiter auch ständig an. Tatsächlich sind Mitarbeiter, die hinter den Kulissen arbeiten, genauso wichtig wie jene, die im Rampenlicht stehen.  

Spätestens nach den Leistungen in St. Moritz – wie die erste Super-G-Goldmedaille von Nicole Schmidhofer nach dem Ausscheiden von Lindsey Vonn – ist klar, dass eine positive Einstellung sehr wichtig ist und Selbstgefälligkeit nur schadet. Ein kleiner taktischer Fehler nahm Lindsey Vonn zwar die Chancen auf den Sieg, doch die gleiche positive Haltung und Entschlossenheit treiben auch uns als globales Asset-Management-Unternehmen jeden Tag an. Man darf nie mit dem Lernen aufhören und muss immer besser werden. 

Es gibt aber noch eine Sache, die Skifahren und das Management von Unternehmen im Kern gemeinsam haben: Angst ist ein schlechter Begleiter. Der Skispringer Michael Edwards – uns Briten besser bekannt als „Eddie the Eagle“ – sagte folgenden berühmten Satz: „I love jumping nearly as much as I love proving people wrong“ – Ich springe für mein Leben gern, aber noch lieber beweise ich allen, dass sie falsch liegen. Und genau das tat Eddie und wurde zum absoluten Medienstar der Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary – obwohl er in seinen beiden Skisprungwettbewerben nur Letzter wurde. Aberdeen Asset Management war zu jener Zeit erst seit fünf Jahren im Geschäft und ohne diesen Mut, sich wie Eddie ins Ungewisse zu stürzen, wären wir heute nicht hier. Man muss genug Vertrauen gewinnen, um den richtigen Weg zu erkennen.     

Durch das Sponsoring von zwölf Schweizer Skischulen beweist Aberdeen Asset Management sein reges Interesse am Schweizer Skisport und bietet jungen Leuten die Möglichkeit, ihren Vorbildern nachzueifern. Darüber hinaus sichert sich unser Unternehmen eine dezente Präsenz auf einem unserer Schlüsselmärkte und bei einer demografischen Zielgruppe. 

Ausser der Unterstützung von Schweizer Skischulen hat Aberdeen den Fotowettbewerb ‚Skilehrer im Tartan-Kilt‘ organisiert, der mit kostenlosen Skistunden dotiert ist. Teilnehmer, die den Skilehrer im Tartan-Kilt an Skistationen wie Corvatsch und Pontresina entdecken, müssen ein Foto auf Twitter bei @AberdeenAssetCH mit #AAMSki posten und den Ferienort nennen, wo sie ihn oder sie gesehen haben. Einsendeschluss ist der 31. April 2017. 

Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter: http://aboutus.aberdeen-asset.com/skicomp

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