Aberdeen über die Hochstufung Indiens durch die Rating-Agentur Moody's

Leong Lin-Jing, Investment Managerin bei Aberdeen Standard Investments, kommentiert die Hochstufung Indiens durch die Rating-Agentur Moody’s. abrdn | 20.11.2017 12:55 Uhr
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„Die Hochstufung Indiens hat lange auf sich warten lassen. Die Regierung von Premierminister Narendra Modi hat immer wieder bewiesen, dass sie nachdrücklich das Ziel verfolgt, das Land zu reformieren und Verbesserungen herbeizuführen. Hierfür nimmt sie sogar das Risiko in Kauf, eine wichtige Landesparlamentswahl zu verlieren. Wir glauben, dass dieses Engagement bis zur Umsetzungsphase anhalten wird. Als solches ist dies keine Überraschung. Wir glauben, alle Rating-Agenturen sind den Entwicklungen bisher hinterhergehinkt. Die Reformen, die vom kürzlichen Plan zur Banken-Rekapitalisierung, den Erleichterungen von Geschäftsabläufen, dem Gesetzentwurf zur Mehrwertsteuer bis hin zum Insolvenzgesetz reichen, werden die ökonomische Stärke des Landes und auf diese Weise wiederum die finanzielle Stärke des Staates in den kommenden Jahren verbessern. Und was noch wichtiger ist, die Maßnahmen unterstreichen die verbesserte Kommunikation zwischen der Zentralregierung, der Opposition sowie den Bundestaaten.

Wahrscheinlich wird es einige reflexartige positive Reaktionen auf die heutige Entscheidung unter indischen Vermögenswerten geben. Insgesamt haben wir dies aber bereits erwartet und gehen weiterhin davon aus, dass die Wertentwicklungen indischer Credit Spreads in US-Dollar, Onshore-Anleihen sowie der Indischen Rupie den asiatisch-pazifischen Raum sowie die Vergleichsgruppe der Schwellenländer übertreffen werden.“

Leong Lin-Jing, Investment Managerin bei Aberdeen Standard Investments

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