Charlemagne Capital: Rückblick 2010

Die Charlemagne Capital (UK) Ltd. verzeichnete in 2010 mit ihren Magna Umbrella Teilfonds ausgezeichnete Ergebnisse. In mehreren Sektoren wurden Spitzenpositionen erklommen. Fiera Capital | 11.01.2011 12:24 Uhr
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Der Magna Latin America Fonds, beraten von Stefan Herz und Ian Simmons, erzielte auf Jahressicht eine Rendite von 33,63%, wobei die Outperformance zum Vergleichsindex von 8.15% besonders hervorragt. „Gerade die lateinamerikanische Region war 2010 ein bestes Beispiel dafür, dass es auf ein aktives Management ankommt. Hätte man diese Region nur mit passiven Produkten wie ETF`s abgedeckt, hätte man nicht das gesamte Renditepotenzial abgeschöpft“, ist sich Stefan Herz sicher. Eine ähnliche Bewertung gibt Robert BonteFriedheim ab, der zusammen mit Stefan Herz, den Magna Turkey Fonds berät. „Die Türkei war in 2010 einer der erfolgreichsten Schwellenländer. Insbesondere die Tiefe des Marktes wird von vielen unterschätzt, aber es sind gerade die Titel der so genannten 2.Reihe, die den Unterschied zwischen gut und sehr gut ausgemacht haben“, so Robert BonteFriedheim. Das Ergebnis spricht auch hier Bände: Der Magna Turkey Fonds erzielte eine Jahresrendite von 35,17% und konnte dabei den Vergleichsindex um 7.73% überragen.

Afrika war in 2010 nicht nur allein wegen der Fußball WM in Südafrika ein Thema. Die strukturellen Reformen, die vor ungefähr einem Jahrzehnt angefangen haben, haben die Entwicklung von vitalen Volkwirtschaften ermöglicht. „Es ist nicht nur Südafrika, was der afrikanische Kontinent Anlegern zu bieten hat, sondern Märkte wie Nigeria, Botswana oder auch Angola bieten langfristigen Investoren sehr gute Renditeaussichten“, betont Sharat Dua, der zusammen mit Gabor Sitanyi den Magna Africa Fonds erfolgreich berät. Der Magna Africa Fonds, der im März 2007 einer der ersten Aktienfonds war, der ausschließlich in afrikanische Aktien investiert, legte in 2010 um 42,82% zu und konnte damit eine Spitzenposition in seiner Vergleichsgruppe einnehmen.

Erfolgreich waren zudem zwei Neuauflagen, zum einen der Magna Emerging Markets Dividend Fonds sowie der Magna Undervalued Fonds. „Der Dividend Fonds ist ein Beleg dafür, dass sowohl Wertsteigerungen UND hohe Dividendenrenditen zu erzielen sind. Viele Börsen in den Schwellenländern haben einen Reifegrad erreicht, der Dividendenstrategien nicht nur rechtfertigt, sondern zu einem Bestandteil der Anlagestrategie werden lässt“, betont Julian Mayo, Co-Berater des Emerging Markets Dividend Fonds. „Der Undervalued Assets Fonds wiederum ist ein Spezialitätenfonds, der teilweise absurde Marktanomalien ausnutzt, die immer in besonderen Krisenzeiten entstehen. Der Undervalued Assets zielt sehr fokussiert darauf ab, dass die Preise mancher Aktien extrem weit von ihrem eigentlichen Wert entfernt sind und diese Anomalie auf Dauer keinen Bestand haben wird. Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise entstanden diese Diskrepanzen zwischen innerem Wert und dem Börsenpreis, die sich aus unserer Sicht in den nächsten 3-4 Jahren bereinigen werden“, ergänzt Julian Mayo. Beide Fonds sind erst seit kurzem am Start und haben eine Rendite von ca. 10% erzielt. Beim Dividendenfonds sei noch hinzugefügt, dass sich die aktuelle Dividendenrendite des Portfolios bei ca. 6.5% bewegt, mit steigender Tendenz.

Für 2011 machen sich bereits zwei weitere Fonds bereit, der Magna MENA und Magna New Frontiers Fonds. Mit Mark Krombas konnte Charlemagne einen der Pioniere für die arabische Region gewinnen, er wird den Magna MENA Fonds beraten. Den Magna New Frontiers Market Fonds wird ebenfalls ein sehr bekannter Name beraten. Stefan Böttcher übernimmt die Verantwortung für diesen Fonds, mit dem er seine langjährigen Pioniererfahrungen in jungen Märkten erfolgreich fortsetzen wird.

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