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Pascal Schuler, Manager der nachhaltigen Aktienfonds von Swisscanto, meint: "Die Zukunft gehört jenen Unternehmen, die einen Beitrag zum schonenden Umgang mit Ressourcen leisten und auf Nachhaltigkeit setzen. Dazu zählen besonders Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Die Stimmen, welche höhere Investitionen in diese saubere Energiegewinnung fordern, werden immer zahlreicher. Zudem wird der Internalisierung externer Effekte auf der politischen Agenda künftig wohl ein deutlich größerer Stellenwert eingeräumt. Damit sind Investments in ausgewählte Unternehmen der erneuerbaren Energien attraktiv."
Wettbewerbsfähigkeit rückt näher und sorgt für Rückenwind
Während die Aktionäre der Wind- und Solarkraftwerkhersteller viele Jahre vom Boom dieser Branchen profitiert haben, mussten sie in den vergangenen beiden Jahren eine Underperformance hinnehmen. Die Titel aus dem Bereich der erneuerbaren Energien haben insbesondere unter den erschwerten Finanzierungsbedingungen, den Kürzungen der staatlichen Subventionen und der Konkurrenz aus Asien gelitten. Die Solarbranche zum Beispiel weist generell ein sehr hohes Wachstum auf und ist nicht durch Probleme bei der Nachfrage, sondern bei der Wettbewerbsstruktur gezeichnet.
Die Katastrophe in Japan wird global zu höheren Strompreisen führen aufgrund drastischer Verschärfung der Auflagen für Atomkraftwerke. Das macht erneuerbare Energien relativ attraktiver. Die Netzparität - das heißt Wettbewerbsfähigkeit gegenüber traditionellem Strom - rückt näher und sorgt für gehörigen Rückenwind. "Zu den interessanten Werten mit Potenzial zähle ich attraktiv bewertete und gut positionierte Unternehmen bei den Maschinenherstellern und Zulieferern der Solar- und Windindustrie. Da bei den Solarunternehmen derzeit ein Bereinigungsprozess im Gange ist, trennt sich die Spreu vom Weizen. Es gilt daher zum jetzigen Zeitpunkt die Unternehmen zu filtern, die in ihrem Geschäftsfeld führend auf dem Weltmarkt sind", so Schuler.
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