Dieselgate: Totalschaden für die deutsche Konjunktur?

Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, und Dr. Andreas Scheuerle, Makro Research DekaBank, teilen ihre Einschätzungen zum VW-Skandal und analysieren, inwieweit Ausstrahlungseffekte auf andere Branchen oder gar generelle Imageschäden für Produkte „Made in Germany“ zu erwarten sind. DekaBank | 24.09.2015 06:00 Uhr
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Nach den Manipulationen bei den Abgasmessungen für Dieselfahrzeuge durch Volkswagen ist eine erhebliche Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen entstanden.

Das denkbare Spektrum der Folgen für die deutsche Konjunktur ist vielfältig: Es reicht von den unmittelbaren Einbußen im Exportgeschäft der Automobilindustrie über die Ausstrahleffekte auf andere Branchen bis hin zu einem Imageschaden für Produkte "Made in Germany".

Die Automobilindustrie ist eine Schlüsselbranche für Deutschland. Sie hat nicht nur einen beachtlichen Anteil an der Wirtschaftsleistung, sie ist auch mit anderen Branchen eng verflochten.

Wir gehen von keinem Totalschaden für die deutsche Volkswirtschaft aus.

Dabei ist unterstellt, dass es zu einem temporären Einbruch des US-Geschäftes kommt. Die Nachfrage im Inland und in Europa bleibt aber robust, und die Argumente für deutsche Fahrzeuge der Premiumklasse haben weiterhin Bestand.

DekaBank Marko Research

Hier können Sie das vollständige Research-Dokument herunterladen:

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