DekaBank Luxembourg wird 40

Luc Frieden, der Finanzminister Luxemburgs, bekräftigte die maßgebliche Rolle des Instituts für den Finanzstandort: „Die DekaBank war die vierte deutsche Bank, die sich in Luxemburg niedergelassen hat und das erste Institut aus der Sparkassen-Finanzgruppe. Heute ist das Haus eine feste Größe am Luxemburger Finanzplatz.“ Mit rund 2 Billionen Euro Fondsvolumen und einem Marktanteil von 27 Prozent ist Luxemburg heute die Nummer eins unter den Fondsstandorten in Europa. In Deutschland domizilierte Fonds haben mit gut 1 Billion Euro einen Marktanteil von rund 14 Prozent.
 
Der Grundstein für das Luxemburger Geschäft der DekaBank wurde am 5. Februar 1971 mit der Gründung der DGZ International S.A. gelegt, einer hundertprozentigen Tochter der damaligen Deutschen Girozentrale –Deutsche Kommunalbank–. Seit 1988 nutzt auch der Fondsdienstleister  Deka den Standort zur Ausweitung seiner Produktpalette. Anfang 2002 fusionierten die beiden Luxemburger Banktöchter DGZ International S.A. und DekaBank S.A. schließlich zur jetzigen DekaBank Luxembourg. Heute gehören die Garantiefonds mit einem Volumen von 6 Mrd. Euro genauso zum dortigen Produktportfolio wie die erfolgreichen DekaStruktur-Dachfonds, in denen ein Volumen von fast 16 Mrd. Euro angelegt ist. Das verwaltete Vermögen der 1993 gestarteten Fondsgebundenen Vermögensverwaltung Sparkassen-DynamikDepot beläuft sich auf rund 11 Mrd. Euro. Oliver Behrens, Vorstandsmitglied der DekaBank und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Luxemburger Tochter: „Unsere Maxime als zentraler Asset Manager der Sparkassen-Finanzgruppe war und bleibt, dass unsere Produkte passgenau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sein müssen. Mit unserem vielseitigen Produktangebot in Luxemburg sind wir breit aufgestellt und für die künftigen Herausforderungen des Anlagemarktes gut gerüstet.“