Die durchschnittliche Analystenprognose für Juli belief sich auf –0,1 Punkte. Die Europäische Kommission wies auf den Zusammenhang mit der rückläufigen Industrieproduktion in der Eurozone hin.
Auftragseingänge der US-Industrie im Juni zurückgegangen
Im Juni fielen die Auftragseingänge der US-Industrie um 2,4% im Vergleich zum Vormonat, teilte das US-Handelsministerium mit. Der Rückgang fiel stärker aus, als erwartet. Im Mai lagen die Auftragseingänge noch um 2,2% über dem Vormonatswert.
Deutsche Autobauer in den USA erfolgreich
Alle deutschen Automobilhersteller konnten im Juli ihren US-Absatz steigern. VW erzielte mit rund 32.000 verkauften Neuwagen ein Absatzplus von 6,2% im Vergleich zum Vorjahresmonat, Audi mit knapp 8.000 Neuwagen ein Plus von 21,8%. BMW konnte seinen Absatz gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 26% steigern (rund 19.000 verkaufte Neuwagen), Mercedes um 5,6% auf rund 16.100 Stück und Porsche um 4% auf rund 2.100 Stück.
Der Gesamtabsatz aller Anbieter auf dem US-Markt ging im Juli um knapp 5% auf insgesamt 1,3 Mio. Autos zurück. Dabei hatten vor allem die amerikanischen Autofirmen unter dem zurückgehenden Verkaufszahlen zu leiden, obwohl die „großen drei“, General Motors, Ford und die Chrysler Group, pro Neuwagen Rabatte von durchschnittlich rund 1.800 Dollar einräumen.
General Motors konnte im Juli mit knapp 361.000 Neuwagen etwa 9% weniger absetzen als im Vorjahresmonat und der Absatz von Ford ging um 2,8% auf rund 303.000 verkaufte Wagen zurück. Die Chrysler Group, die US-Tochter von DaimlerChrysler, verbuchte ein leichtes Minus von 3% und konnte rund 191.000 Neuwagen verkaufen.
(ADIG-Investment)