YTD: +7,5 Prozent
Die vergangenen drei Jahre konnte der Acatis Gané Value Event Fonds UI stets mit einer positiven Performance abschließen – für das schwierige Vorjahr steht immerhin ein Plus von 1,9 Prozent zu Buche. Seit der Auflegung im Dezember 2008 brachte der Mischfonds Anlegern eine Wertentwicklung von +69,69 Prozent. Mit einer YTD-Performance von +7,5 Prozent fiel auch der Start ins neue Jahr zufriedenstellend aus. (Daten per 05.03.2012)
60 % Aktien, 26 % Renten
Das Anlageuniversum umfasst neben Aktien und Anleihen auch Genussscheine. Aktuell liegt der Aktienanteil bei knapp 60 Prozent des Portfoliovolumens, Renten kommen auf 26 Prozent. Genussscheine haben einen Portfolioanteil von 1,9 Prozent. „Durch eine zahlungsstromorientierte Betrachtungsweise und die Ermittlung einer zeitgewichteten Rendite werden alle Investments untereinander vergleichbar gemacht“, so Rathausky.
UI-ChampionsCall mit ProfitlichSchmidlin: „Wir graben tiefer“ - Opportunitäten für langfristige Unternehmensbeteiligungen und Anleihe-Sondersituationen
„Wir graben tiefer“ - Opportunitäten für langfristige Unternehmensbeteiligungen und Anleihe-Sondersituationen„Im Jahr 2023 sind die Fundamentaldaten bei unseren Beteiligungen mit den Aktienkursen weit...Investmentprozess objektivieren
„Wichtig ist es den Investmentprozess zu objektivieren und nicht auf das persönliche Bauchgefühl zu hören“, so der Experte. Voraussetzung sei dafür ein hohes Maß an Planbarkeit und Sicherheit der Zahlungsströme. Dementsprechend setze man im Aktienbereich auf Gewinner-Unternehmen und bei Zinspapieren in erster Linie auf finanzielle Stabilität.
Wissen bringt Sicherheit
„Sicherheit erhalte ich nur durch Wissen“, so Rathausky. Dementsprechend gehe auch jedem Investment ein hoher Arbeitseinsatz voraus. Ein weiterer Erfolgsfaktor sei eine gewisse Selektivität – im Portfolio befinden sich aktuell lediglich rund 30 Titel. Nachsatz des Gané-Vorstands: „Nur Unwissende versuchen das ganze Investmentuniversum abzubilden.“
Aktien als Eigenkapitalanleihen
Teil des Investmentansatzes sei es Aktien als Eigenkapitalanleihen zu sehen. „Das bedeutet, dass wir in eine Ausgangsrendite investieren“, so Rathausky. Die künftigen Kupons wären variabel und von der operativen Ertragskraft sowie der Kapitalallokation des Managements abhängig. „Bei guten Unternehmen sind künftige Kupons im Zeitablauf einschätzbar“, stellt er klar.
Beispiele: McDonald’s, Commerzbank
„Dazu ist ein einfaches und gutes Geschäftsmodell wichtig“, so Rathausky weiter. Eines der besten der Welt – hinsichtlich Stabilität und Planbarkeit – weise McDonald’s auf. Als ein weiteres Investmentbeispiel führt Rathausky die Commerzbank an. Das einzige Risiko, das er sehe, sei eine Insolvenz. „Als zweitgrößte Bank Deutschlands, kann die Commerzbank ihre Probleme abarbeiten.“