Intel belastet die deutsche Börse

Der Chiphersteller Intel hat mit einem guten vierten Quartal überrascht. Der US-Konzern erzielte einen Gewinn von 0,15 US-Dollar pro Aktie. Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2002 blieb jedoch verhalten. Funds |
So seien im laufenden ersten Quartal nur geringe Steigerungen zu erwarten, teilte der US-Konzern am Dienstagabend im kalifornischen Santa Clara mit. Im gesamten Geschäftsjahr 2001 verzeichnete Intel einen Gewinneinbruch von 88% auf 1,3 Milliarden Dollar. Auf Grund des schwachen Ausblicks für 2002 notierte die Aktie nachbörslich rund 2% im Minus.

Geringerer Nettogewinn

Wie das Unternehmen weiter bekannt gab, verringerte sich der Nettogewinn im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 2,2 Milliarden auf 504 Millionen US-Dollar. Auch die Internet-Auktionsplattform eBay konnte im vergangenen Quartal Umsatz und Gewinn steigern.

Wie das Unternehmen gestern bekannt gab, lagen die Erlöse im vierten Quartal 2001 bei 220 Millionen Dollar nach 134 Millionen im Vorjahreszeitraum. Belastet vom schwachen Ausblick des weltgrößten Chip-Herstellers Intel haben die deutschen Aktienmärkte nach Händlerangaben am Mittwoch an Wert verloren.

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