Wirklicher Mehrwert fällt auf den ersten Blick meist kaum ins Auge. Da gibt es den kleinen Feinkostladen, der in einer Gasse neben dem Supermarkt liegt, den Herrenausstatter mit exzellenter Beratung im Schatten des Textil-Discounters oder die Gaststätte mit exzellenter Bewirtung, die neben einem großen Fast-Food- Restaurant fast untergeht. Um solche Perlen zu finden, bedarf es intensiver Suche – oder eines Partners, der gute Empfehlungen geben kann.
In der Finanzbranche ist die Situation ähnlich. Gigantische Fonds mit Volumina in zweistelliger Milliardenhöhe verstellen manchmal den Blick auf echte Spezialisten, die überdurchschnittliche Arbeit leisten. Aber so, wie der kleine Herrenausstatter sich nicht um größere Geschäftsräume oder Werbung kümmern will, um die Zeit dafür nicht bei der individuellen Beratung seiner Kunden zu verlieren, so liegt auch bei vielen außergewöhnlichen Fondsmanagern der Fokus nicht auf dem Vertrieb, sondern darauf, den eigentlichen Mehrwert zu erwirtschaften – durch das Zusammenstellen eines außergewöhnlichen Portfolios.
Multi-Boutique-Konzept
Oft passiert es aber, dass viele Anleger von solchen außergewöhnlichen Angeboten überhaupt nicht profitieren. Das Multi-Boutique-Konzept von Nordea setzt sich zum Ziel, die jeweils erfolgreichsten Fondsmanager in einem bestimmten Segment zu gewinnen, die zur Nordea-Philosophie passen. Dabei setzt Nordea sowohl auf interne als auch auf externe Boutiquen.
Intern hat Nordea inzwischen vier leistungsstarke Boutiquen aufbauen können. Die Value-Fonds werden in Luxemburg verwaltet, Nordic Equity in Schweden, während die Teams Growth Equity und Absolute Return in Kopenhagen sitzen.
Realistisch betrachtet kann aber keine Fondsgesellschaft in allen Bereichen gleich gut sein. Wenn man in allen Asset-Klassen außergewöhnliche Erträge erwirtschaften will, ist die Zusammenarbeit mit externen Teams die logische Konsequenz. Inzwischen vertreibt Nordea acht Fonds, die von externen Kooperationspartnern gemanagt werden. Die Zusammenarbeit zielt in allen Fällen auf eine langfristige und exklusive Kooperation ab, um mit herausragenden Managern überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen.
Win- Win-Situation
Durch die Hereinnahme der externen Unterstützung schafft Nordea eine Win- Win-Situation. Auf der einen Seite haben die Fondsmanager mehr potenzielle Kunden, ohne durch die Konzentration auf den Vertrieb ihre Anlagestrategie zu vernachlässigen. Auf der anderen Seite gewinnt Nordea exklusive Kooperationspartner, die als fest zum Unternehmen gehörende Manager nur schwer zu halten wären. Auch die Kunden profitieren, indem sie Zugang zu einem breiteren Investmentuniversum aus einer Hand bekommen. Die durchschnittlichen Gebühren der extern gemanagten Fonds sind dabei nicht höher als die der intern aufgelegten.
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